Mein Name ist Malin Harder. Ich bin Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie mit tiefenpsychologischer, psychodynamischer Ausrichtung.

Nach meinem Studium der Humanmedizin an der Universität zu Köln, begann ich meine ärztliche Weiterbildung in der Urologie des Krankenhauses Düren. Anschließend war ich vier Jahre an der Uniklinik Köln im Fachbereich Radioonkologie, Cyberknife und Strahlentherapie als Assistenzärztin tätig.

Durch die Arbeit mit den onkologischen Patienten und ihren Angehörigen, konnte ich schnell feststellen, wie sehr die psychische Verfassung, das eigene Erleben, die zur Verfügung stehenden Ressourcen und Bewältigungsmechanismen den Umgang mit schwierigen Situationen prägen.

Ich wollte meine Arbeit immer mehr diesen psychischen Aspekten der medizinischen Versorgung widmen und begann daher 2016 meine Facharztausbildung im Bereich Psychosomatik und Psychotherapie an der Klinik und Tagesklinik Alteburger Straße in Köln.

Nach meinem Einsatz auf einer allgemeinpsychiatrischen Station wechselte ich 2018 ins tagesklinische Setting, welches durch einen starken Gruppen-Psychotherapeutischen Ansatz geprägt war. Insbesondere depressive Erkrankungen standen hier im Fokus, aber daneben auch Angst- bzw. Panikstörungen, Zwangserkrankungen und Persönlichkeitsakzentuierungen.

2022 begann ich meine Zusatzausbildung in KIP (Katathymer imaginativer Psychotherapie, ein tiefenpsychologisches Verfahren) sowohl im Einzel- als auch im Gruppenverfahren.

Mit dem Eintreten in die ambulante Patientenversorgung eröffnet sich ein neues spannendes und facettenreiches Betätigungsfeld.
Ich biete sowohl Einzel- als auch Gruppentherapien an. Insbesondere die Gruppentherapie habe ich in meiner psychotherapeutischen Laufbahn als sehr hilf- und lehrreich, effizient und stärkend erlebt.

In den Einzel-und Gruppensitzungen wende ich häufig die Methoden der KIP an. Dieses Verfahren habe ich aufgrund seiner Kreativität, Lösungsorientiertheit, Ressourcenförderung und Vielfältigkeit sehr zu schätzen gelernt. Es vermag die Konflikte und das Erleben jedes Einzelnen dort abzubilden, wo die eigene Sprache und Begrifflichkeiten (noch) versagen.

Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit und auf die Entwicklungsmöglichkeiten, die sich Ihnen eröffnen können.